Archiv der Kategorie: Dokumentation

thesen&ersatzteile

Vom 28.05 – 12.06.14 zeigte Martin Holz mit „thesen&ersatzteile“ eine die Ausstellungsfläche des Literaturzentrums überformende Installation, die einen Raum im Raum konstruierte. Dieser Körper aus Papier und „anderem Zeug“ zeigte seine Gliedmaßen aus Grafiken, Collagen und „kritischen Geräten“ in „natürlich schlechter & schlimmer Beleuchtung“. Ergänzt wurde die Ansammlung durch die Collage „conquering mind“ von Claudia Pomowski, gemeinschaftlich verbaut mit den anderen Arbeiten.

Ausstellungsansichten

Hauptansicht ‘thesen&ersatzteile’

Hauptansicht ‘thesen&ersatzteile’

Hauptansicht ‘thesen&ersatzteile’

Hauptansicht ‘thesen&ersatzteile’

Die Arbeiten korrespondierten mit dem offenen Typosskript „THESEN ZUR SACHE DES BARBAREN“ und Texten von Thomas Böhme aus den 90er Jahren. Darüber hinaus wurde die Greifswalder Underground- und Kulturgeschichte aus den 90er Jahren reflektiert – die Entstehung des Koeppen- und Falladahauses durch die damalige Besetzungsszene – dem, wie Holz es bezeichnete – „Kommando Zonic“. Weiterlesen

workshop: serielles zeichnen im öffentlichen raum

Vom 23.05 – 25.05.14 führte Anke Feuchtenberger (HAW Hamburg, Mami Verlag) gemeinsam mit Studenten der ‚HAW Hamburg‚ und Interessierten aus Greifswald einen Workshop mit dem Fokus auf ‚Serielles und narratives Zeichnen im öffentlichen Raum‘ auf dem ehemaligen Bahngelände in der Nähe der ‚Polly Faber‚ durch. Weiterlesen

ofa / operative fallanalyse

Vom 17.05.14 bis 30.05.14 beteiligte sich die ‚forschungsgruppe kunst‚ mit ihrem Projekt ‚OFA / operative Fallanalyse‘ an ‚conquering places‘ in der Alten Bäckerei, Greifswald. Die Künstlergruppe aus Rostock beschreibt ihr partizipatorisch angelegtes Projekt aus unterschiedlichen Perspektiven. Weiterlesen

texte im dialog

Am 23.05.14 wurde die Ausstellung ‚invasor&einnahme‚ von einer weiteren Veranstaltung begleitet. Mit ‚texte im dialog‘ wurden die zwei jungen Lyriker Jonas Gawinski und Christoph Rohrbach vorgestellt. Eingeleitet wurde der Abend mit einer weiteren Performance von Martin Holz – ‚flanzenstrategie‘. Die Aktion korrespondierte direkt mit den anderen Autoren und eröffnete den Dialog. Gawinski selbst lieferte mit seiner Suche nach dem ‚Genickbruchgedicht‘ – wo er nach Radikalität und Kompromisslosigkeit fordert – den Anlass des Abends.

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invasor&einnahme

Nach einer ersten Veranstaltung und der einwöchigen Werkstattsituation wurde am 17.05.2014 in den alten Montagehallen der ‚Polly Faber‚ die Ausstellung ‚invasor&einnahme‘ eröffnet. Eingeleitet wurde der Abend mit einer performativen Lesung von Martin Holz – Ihr findet sie hier. Die Eröffnungsrede, die sich daran anschloss, könnt Ihr hier abrufen. Weiterlesen

accident place

Von Martin Holz

Ein verlassener Spielplatz der ehemaligen DDR. Versteckt in den Winkeln der Eisenbahnstraße, nicht weit bis zum Torgauer Platz, Leipzig. Bei den alten Tischtennisplatten treffe ich sie: Hannah Felsen. Dort also, wo wir uns kennen lernten und heute sind wir verabredet zum Schlagabtausch. Auf dem Weg dorthin, Weiterlesen

invasor im offnen & living accident

Nach einer ersten Veranstaltung und der einwöchigen Werkstattsituation wurde am 17.05.2014 in den alten Montagehallen der ‚Polly Faber‚ die Ausstellung ‚invasor&einnahme‘ eröffnet. Eingeleitet wurde der Abend mit einer performativen Lesung von Martin Holz – Ihr findet sie hier. Weiterlesen

invasor im aufbau / lesung mit martin holz

Das interdisziplinäre Projekt ‚conquering places‘ wurde mit ‚invasor im aufbau‘ am 12.05.14 von einer performativen Lesung in den Hallen der ‚Polly Faber‚ eröffnet. Vorgestellt wurden Texte von Martin Holz (‚forschen können niemals die feiglinge‘) und Frank Milautzcki (‚märbelschere‘). Von letzterem wurden auch einige Soundarbeiten gezeigt. Die Besucher waren mit einer unfertigen Ausstellung konfrontiert – einem Projekt im Aufbau. Weiterlesen

conquering places y mucho mas

Ludwig Feur im Gespräch mit Martin Holz

Gerade schwer zu kriegen, ja unauffindbar, suche ich Martin Holz. Er versteckt sich ja meistens gut. Früher auf toten Adressen, hinter Briefkästen verschanzt, lernte ich ihn kennen auf einem Trampelpfad. Er las Texte vor einem Publikum, das nicht da war, und ich war berührt. Heute nehme ich seine Witterung von Neuem auf. Genug Brotkrumen hinterlässt er ja meistens und sie führen diesmal nach Madrid. Ich fliege hin und folge den Hinweisen. Er lebe am Strand, an einer Steilküste, und ich dürfe dort nicht aufkreuzen. Außerdem sei ein Fotoapparat nicht erlaubt. Die alten Spiele: vertraut und verliebt in seine seltsamen Regeln. Ich finde dich, schreibt er, und so ist es. In Madrid sehen wir uns. Er reicht mir seine Kopfhörer und zeigt mir Musik, die ihn begleitet: ‚The Storm‘ von ‚The Hunters‘. Danach sprechen wir über das Projekt, seine ‚Conquista‘ und ob sie ‚Game Over‘ oder nur der Anfang ist. Zur Musik in den Kopfhörer geht es hier. Weiterlesen

einnahme&offnen

Nach der Eröffnung der Werkstattsituation am 12.5 in den Hallen der „Polly Faber“, in deren Rahmen der künstlerisch-literarische Ausgangspunkt des Projekts – „stromanzünder“ und „invasor“ – vorgestellt wurde, hat sich der Ort verändert: alle weiteren Künstler haben ihre Arbeiten eingesandt und aufgebaut. Jeder von ihnen erhält von der Projektleitung ein Dankeschön – verpackt in Kisten und etikettiert mit Namen, Arbeitstitel und -Ort. Diese Boxen enthalten „Geschenke“ (Bilder, Metaphern, Statements) und dienen in der Ausstellung zugleich als Namensschilder für die gezeigten Arbeiten. Weiterlesen